Dr. med. Peter Krause
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren
Ihr Spezialist bei Sportverletzung & Knorpelschaden in München
Umfassende Beratung & persönliche Behandlung
Experte für das neuartige AMT Verfahren
Sportverletzung & Knorpelschaden - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten
AMT: Neuartige Behandlungsmethode am WI München
Das AMT-Verfahren (Autologe Mikrotransplantationstechnologie) bietet eine innovative und effektive Lösung für Patienten, die unter Knorpelschäden infolge von Sportverletzungen leiden. Sportverletzungen können zu erheblichen Knorpelschäden führen, die die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen. Das AMT-Verfahren zielt darauf ab, geschädigten Knorpel zu regenerieren, die Schmerzen zu lindern und die Gelenkfunktion wiederherzustellen.
Durch die Nutzung körpereigener Knorpelzellen ist das Verfahren besonders schonend und fördert eine natürliche Heilung. Im Wirbelsäulen-Institut München unter der Leitung von Dr. Peter Krause wird diese Methode erfolgreich eingesetzt, um Sportlern eine schnelle und nachhaltige Genesung zu ermöglichen.
Bei allen Arten von Sportverletzungen steht Ihnen unser Team mit einer umfassenden Diagnose und individuellen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Für welche Verletzungen ist das AMT-Verfahren geeignet?
Das AMT-Verfahren ist besonders geeignet für die Behandlung von Knorpelschäden, die durch Sportverletzungen verursacht wurden. Zu den spezifischen Indikationen gehören:
Chondropathie
Diese Erkrankung umfasst allgemeine Knorpelschäden im Gelenk, die durch Überbeanspruchung oder direkte Verletzungen entstehen können. Sportler, die unter Chondropathie leiden, können durch das AMT-Verfahren eine deutliche Verbesserung ihrer Gelenkgesundheit und Schmerzlinderung erfahren.
Chondromalazie
Hierbei handelt es sich um eine Erweichung des Knorpels, die häufig im Kniegelenk auftritt. Sportler, insbesondere Läufer und Radfahrer, sind oft betroffen. Das AMT-Verfahren fördert die Regeneration des weichen Knorpels und kann so die Symptome lindern und die Gelenkfunktion verbessern.
Flake Fraktur
Diese Verletzung, auch als Knorpel-Knochen-Fraktur bekannt, tritt auf, wenn ein Knorpelstück zusammen mit einem kleinen Stück Knochen abbricht. Solche Verletzungen sind typisch für Kontaktsportarten. Durch das AMT-Verfahren kann der abgebrochene Knorpel wieder aufgebaut werden, was zu einer besseren Heilung und einer schnelleren Rückkehr zum Sport führt.
Das AMT-Verfahren wird ambulant durchgeführt und dauert in der Regel etwa 30 Minuten. Die Behandlung läuft in 3 Schritten ab:
Knorpelentnahme
Hochwertiger Knorpel wird schonend aus der Ohrmuschel entnommen. Dieser Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung, sodass der Patient keine Schmerzen verspürt. Die Entnahme erfolgt mit einer Mikrostanze, die drei kleine Zylinder des Knorpels gewinnt, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.
Aufbereitung
Der entnommene Knorpel wird in einer speziellen Lösung aufbereitet und zu einer Suspension verarbeitet, die reich an potenten Knorpelzellen ist. Diese Knorpelzellen werden in einer sterilen Umgebung in eine Lösung eingebracht und mechanisch zerkleinert, um eine flüssige Suspension zu erzeugen.
Injektion
Die aufbereitete Knorpelsuspension wird in das betroffene Gelenk injiziert, wo sie entzündungshemmend wirkt und den Knorpelaufbau anregt. Die Injektion erfolgt ebenfalls unter sterilen Bedingungen und ist vergleichbar mit anderen gängigen Injektionsverfahren, wie z.B. Cortison- oder Hyaluronsäure-Injektionen.
Wann ist mit Ergebnissen zu rechnen?
Das AMT-Verfahren zeigt seine Wirkung in zwei Phasen:
Kurzfristige Ergebnisse
Bereits nach wenigen Wochen können Patienten eine deutliche Reduktion von Schmerzen und Entzündungen feststellen. Diese schnelle Wirkung ist auf die entzündungshemmenden Eigenschaften der injizierten Knorpelsuspension zurückzuführen.
Langfristige Ergebnisse
Der regenerative Effekt des AMT-Verfahrens bei Knorpelschäden, der den Wiederaufbau des Knorpels fördert, benötigt etwas mehr Zeit. Erste Verbesserungen des Knorpelgewebes können in bildgebenden Verfahren wie der Kernspintomographie (MRT) nach etwa drei bis sechs Monaten sichtbar werden. Der vollständige Regenerationsprozess kann jedoch bis zu einem Jahr dauern, wobei viele Patienten eine anhaltende Verbesserung ihrer Gelenkfunktion und eine Reduktion der Schmerzen berichten.
Wir begleiten Sie auch nach der Behandlung und unterstützen Sie bei der Nachsorge, um die bestmöglichen Ergebnisse zu gewährleisten.
- Zentrale Lage im Arabellapark München, gute Parkmöglichkeiten
- Jeder Patient wird von Dr. Krause persönlich gesehen, untersucht und behandelt
- Der individuelle Krankheitsfall bleibt in einer Hand
- Eine sehr private Atmosphäre mit freundlichem Personal. Keine Fließbandarbeit
- Sehr großzügige Terminvergabe, keine Wartezeiten
- Für neue Patienten planen wir mindestens 30 Minuten Sprechzeit ein
- eigenes digitales Röntgen & eigenes MRT
- Viel Erfahrung bei der Behandlung von Arthrose
- Einige Behandlungen können in der benachbarten Arabellaklinik auch für gesetzlich versicherte Patienten durchgeführt werden. Behandler/Operateur ist Dr. Krause selbst.
Wie nachhaltig ist die Behandlung?
Die Nachhaltigkeit des AMT-Verfahrens bei Knorpelschäden hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads des Knorpelschaden und der individuellen Heilungsprozesse der Patienten. In der Regel bietet das AMT-Verfahren jedoch mehrere Vorteile:
- Langfristige Schmerzlinderung: Durch die entzündungshemmenden Eigenschaften der Knorpelsuspension erleben viele Patienten eine anhaltende Schmerzlinderung, die über mehrere Monate bis Jahre andauern kann.
- Regeneration des Knorpels: Der langfristige Erfolg des AMT-Verfahrens beruht auf der Fähigkeit, geschädigten Knorpel zu regenerieren. Dies kann die Progression der Knorpelschäden verlangsamen oder sogar stoppen, was zu einer verbesserten Gelenkfunktion und einer erhöhten Lebensqualität führt.
- Wiederholbarkeit: In einigen Fällen kann eine zweite Behandlung in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn nach der ersten Behandlung bereits deutliche Verbesserungen festgestellt wurden. Eine Wiederholung des AMT-Verfahrens ist jedoch frühestens nach einem Jahr sinnvoll, um den regenerativen Prozessen ausreichend Zeit zur Entwicklung zu geben.
- Geringe Nebenwirkungen: Da das Verfahren körpereigene Knorpelzellen verwendet, sind allergische Reaktionen ausgeschlossen. Die minimalinvasive Natur des Verfahrens reduziert zudem das Risiko von Komplikationen.
Langzeitstudien, insbesondere aus Ländern wie Italien und Spanien, zeigen vielversprechende Ergebnisse über mehrere Jahre. Auch wenn eine Prognose über 20 Jahre hinaus derzeit nicht möglich ist, deuten die bisherigen Daten darauf hin, dass das AMT-Verfahren eine nachhaltige Lösung für die Behandlung von Knorpelschäden bietet.
Wenn Sie an einer Sportverletzung, insbesondere einem Knorpelschaden leiden, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Facharztpraxis für Orthopädie in München.
Dr. Peter Krause und sein Team bieten Ihnen mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen mit allen gängigen Behandlungsmethoden von konventionell über minimalinvasiv bis hin zu operativ. Darüber hinaus ist unsere Praxis mit eigenen Einrichtungen für bildgebende Diagnoseverfahren (digitales Röntgen und MRT) ausgerüstet. Ihr individueller Krankheitsfall bleibt bei uns also stets in einer Hand.
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