Dr. med. Peter Krause
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren
Wirbelsäulenspezialist seit über 30 Jahren
Umfassende Beratung & persönliche Behandlung
mehr als 30.000 durchgeführt Interventionen an der Wirbelsäule
Der Bandscheibenvorfall: Diagnose und Therapie beim Facharzt für Orthopädie in München
Als Orthopäde in München ist Dr. Peter Krause im Wirbelsäulen-Institut München Ihr Facharzt bei Bandscheibenvorfall und weiteren Erkrankungen der Wirbelsäule.
Mit rund 180.000 Fällen pro Jahr gehört der Bandscheibenvorfall in Deutschland zu den häufigen Wirbelsäulenerkrankungen. Bei plötzlich auftretenden, starken Rückenschmerzen besteht also durchaus eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich einen Bandscheibenvorfall zugezogen haben. In unserer Praxis bieten wir Ihnen professionelle Hilfe bei einem Bandscheibenvorfall und alle gängigen Therapien zu dessen erfolgreicher Behandlung.
An dieser Stelle wollen wir Sie ausführlich über das Krankheitsbild und seine Ursachen sowie die Möglichkeiten zur gesicherten Diagnose und wirksamen Behandlung in unserer Facharztpraxis für Orthopädie in München informieren.
- Zentrale Lage im Arabellapark München, gute Parkmöglichkeiten
- Jeder Patient wird von Dr. Krause persönlich gesehen, untersucht und behandelt
- Der individuelle Krankheitsfall bleibt in einer Hand
- Eine sehr private Atmosphäre mit freundlichem Personal. Keine Fließbandarbeit
- Sehr großzügige Terminvergabe, keine Wartezeiten
- Für neue Patienten planen wir mindestens 30 Minuten Sprechzeit ein
- eigenes digitales Röntgen & eigenes MRT
- Bei Spritzenangst/-phobie Behandlungen auch unter Kurznarkose
- Einige Behandlungen können in der benachbarten Arabellaklinik auch für gesetzlich versicherte Patienten durchgeführt werden. Behandler/Operateur ist Dr. Krause selbst.
Bei einem Bandscheibenvorfall handelt es sich um eine krankhafte Veränderung der Wirbelsäule. Die Bandscheiben selbst dienen quasi als Abstandshalter und Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern. Sie bestehen aus einem gallertartigen Kern in einer Hülle aus Knorpelfasern. Durch die Bandscheiben werden Bewegungen der Wirbelsäule erst ermöglicht und sie dienen der Abfederung von Stößen auf die Wirbelsäule. Kommt es zu einem Bandscheibenvorfall, wird das Gewebe der Bandscheibe zwischen zwei Wirbelkörpern immer mehr nach außen gedrückt. Dies muss nicht immer mit Schmerzen verbunden sein. Beschwerden treten in der Regel erst dann auf, wenn die Bandscheibe oder ausgetretenes Gewebe auf einen Nerv oder eine Nervenwurzel drücken.
Von einem Bandscheibenvorfall, zum Beispiel an den Lendenwirbeln oder an der Halswirbelsäule (HWS) kann nahezu jeder Mensch betroffen sein. Jedoch haben bestimmte Personengruppen ein erhöhtes Risiko für Bandscheibenvorfälle. Zumeist ist die Altersgruppe der 35- bis 50-jährigen betroffen. Darüber hinaus steigt das Risiko für eine solche Erkrankung durch dauerhaft starke oder einseitige Belastungen der Wirbelsäule.
Viele unserer Patienten fragen sich "Wie merke ich, ob ich einen Bandscheibenvorfall habe?". Zunächst einmal ist anzumerken, dass starke Schmerzen im Bereich des Rückens nicht immer gleich auf einen Bandscheibenvorfall schließen lassen. Um einen solchen festzustellen, muss eine gesicherte Diagnose durch einen Facharzt erfolgen. In unserer Praxis für Orthopädie in München verfügen wir über moderne Diagnosemöglichkeiten für Bandscheibenvorfälle. Wir bieten unter anderem die Diagnose mittels eigenem MRT in München.
Zu den häufigsten Symptomen für einen Bandscheibenvorfall gehören auftretende oder auch kontinuierlich stärker werdende Rückenschmerzen. Diese können lokal begrenzt sein, zum Beispiel bei einem Bandscheibenvorfall der HWS (Halswirbelsäule) oder der Lendenwirbel. Mitunter strahlen die Schmerzen jedoch auch aus, zum Beispiel in Gesäß und Beine sowie Schultern und Arme. In einigen Fällen treten darüber hinaus Kribbeln in bestimmten Körperpartien sowie Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen auf. Es kann ebenfalls zu Kraftminderungen kommen. Zudem sind oft Muskelverhärtungen im Bereich des Bandscheibenvorfalls zu beobachten. Beobachten Sie bei sich eines oder mehrere dieser Symptome, nehmen Sie unbedingt schnellstmöglich fachärztliche erste Hilfe beim Bandscheibenvorfall in Anspruch.
Die Ursachen für einen Bandscheibenvorfall können sehr unterschiedlich sein. In der Regel tragen jahrelange Abnutzung der Bandscheiben oder eine chronische Fehlhaltung zur Entstehung der Krankheit bei. Durch einseitige Belastung entstehen Bandscheibenvorfälle am häufigsten im Bereich der Lendenwirbelsäule ( etwa 70 bis 80 Prozent der Fälle). Ebenfalls häufig ist ein Bandscheibenvorfall der HWS (etwa 10 bis 25 Prozent). Am seltensten sind Bandscheibenvorfälle im Bereich der Brustwirbel. Sie machen nur etwa 1 bis 2 Prozent der Fälle aus. Zu den auslösenden Faktoren für Bandscheibenvorfälle gehören unter anderem schwere körperliche Arbeit, Haltungsfehler und langanhaltendes Übergewicht. Auch Sportarten mit ruckartigen Bewegungen und Erschütterungen sowie Verdrehungen der Wirbelsäule können einen Bandscheibenvorfall begünstigen.
Durch die Verminderung von Risikofaktoren ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Bandscheibenvorfalls zu minimieren. Kräftige Muskeln am Rumpf, sowohl entlang der Wirbelsäule als auch im Bauchbereich, können die Bandscheiben entlasten. Darüber hinaus gilt es einen gesunden Mittelweg zu finden, und sowohl eine Überbeanspruchung der Wirbelsäule und der Bandscheiben als auch Bewegungsmangel zu vermeiden. Auch ein rückenschonend gestalteter Arbeitsplatz und eine korrekte Arbeitsergonomie können helfen, das Risiko für einen Bandscheibenvorfall zu senken.
Von Bandscheibenvorfällen sind vor allem die oben genannten Risikogruppen betroffen. Zudem tritt das Krankheitsbild vor allem in der Altersgruppe der 35- 50-jährigen auf. Dies liegt daran, dass sich in diesem Alter Abnutzungserscheinungen der Bandscheiben vermehrt bemerkbar machen.
Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls
Nicht immer liegt ein Bandscheibenvorfall vor, wenn Sie eines oder mehrere der oben geschilderten Symptome bei sich bemerken. Leiden Sie unter starken Rückenschmerzen, sind wir in München Ihre Anlaufstelle für eine gesicherte Diagnose. Als Spezialist bei Bandscheibenvorfall steht in München Dr. Peter Krause mit seinen Kollegen zu Ihrer Verfügung.
Welcher Arzt hilft bei einem Bandscheibenvorfall weiter?
Handelt es sich bei Ihrem Krankheitsbild tatsächlich um einen Bandscheibenvorfall, ist ein erfahrener Orthopäde in München für Sie der Arzt der Wahl. Denn die Orthopädie ist der Zweig der Medizin, der sich speziell mit den Erkrankungen und Fehlbildungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst. Das Wirbelsäulen-Institut ist Ihre Facharztpraxis für Orthopädie in München und mit modernsten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten ausgestattet.
Wie wird ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert?
Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls erfolgt in der Regel in mehreren Stufen. Zunächst erfolgt eine körperliche Untersuchung durch den behandelnden Arzt sowie eine Abgleichung der vorhandenen Symptome. Eine eindeutige und zweifelsfreie Diagnose kann jedoch in den meisten Fällen nur durch bildgebende Verfahren erfolgen. Daher müssen Sie als Patient in der Regel geröntgt oder einer MRT (Magnet-Resonanz-Tomografie) unterzogen werden. Hierbei lässt sich feststellen, ob und an welcher Stelle ein Bandscheibenvorfall vorliegt. Anschließend ist es möglich eine geeignete Therapie festzulegen.
Behandlung eines Bandscheibenvorfalls
In unserer Praxis für Orthopädie in München verfügen wir über unterschiedliche Möglichkeiten der Behandlung bei Vorliegen eines Bandscheibenvorfalls.
Wie wird der Bandscheibenvorfall behandelt?
Abhängig von der Lage und Schwere eines Bandscheibenvorfalls kann dieser durch eine konventionelle Therapie, eine Behandlung mit Nukleoplastie mittels YESDISC System oder eine Behandlung mit Epiduralkatheter/Kurzkatheter erfolgen.
Ist bei einem Bandscheibenvorfall immer eine Operation nötig?
Nein. Ganz im Gegenteil werden die meisten Bandscheibenvorfälle im Lendenwirbelbereich konventionell, also ohne Operation, behandelt. Eine Operation wird in der Regel nur dann durchgeführt, wenn konventionelle Behandlungsmethoden keine Linderung bringen oder durch den behandelnden Arzt von vornherein nicht als erfolgsversprechend angesehen werden.
Konventionelle Therapie bei einem Bandscheibenvorfall
Zu den konventionellen Behandlungsmethoden bei einem Bandscheibenvorfall gehören unter anderem Bewegungstherapien sowie Maßnahmen zur Entspannung und Entlastung. Darüber hinaus können manuelle und physikalische Therapien erfolgen und es können schmerzstillende und/oder lokal betäubende Medikamente eingesetzt werden.
Weitere Behandlungsmöglichkeiten im WI München
Die Nukleoplastie mittels YESDISC System dient der Rückbildung der Vorwölbung des Bandscheibengewebes und damit der Entlastung des Rückenmarks bzw. der Nervenwurzel. Hierzu stellt man mit einer Hohlnadel einen millimeterdünnen Weg zur betroffenen Bandscheibe her. Ein Schnitt ist nicht erforderlich. Durch die Nadel wird eine Sonde eingeführt, an deren Spitze ein Plasmafeld erzeugt wird. Dieses verdampft das schadhafte Bandscheibengewebe und leitet es über die Hohlnadel ab.
Hierbei wird ein flexibler Katheder in den Epiduralraum des Rückenmarks eingebracht und zu der schadhaften Bandscheibe navigiert. Durch den Katheder werden sowohl schmerzstillende als auch abschwellende Medikamente direkt an die Bandscheibe gebracht. Dadurch lassen sich die durch den Bandscheibenvorfall verursachten Schmerzen lindern oder ganz abstellen. Auch diese Behandlungsmethode ist minimalinvasiv.
Haben Sie den Verdacht, dass bei Ihnen ein Bandscheibenvorfall vorliegt, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Facharztpraxis für Orthopädie in München.
Dr. Peter Krause und sein Team bieten Ihnen mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen mit allen gängigen Behandlungsmethoden von konventionell über minimalinvasiv bis hin zu operativ. Darüber hinaus ist unsere Praxis mit eigenen Einrichtungen für bildgebende Diagnoseverfahren (digitales Röntgen und MRT) ausgerüstet. Ihr individueller Krankheitsfall bleibt bei uns also stets in einer Hand.
Vereinbaren Sie jetzt online, telefonisch oder per E-Mail einen Termin mit uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.