Dr. med. Peter Krause
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren
Ihr Spezialist für die Stoßwellentherapie in München
Umfassende Beratung & persönliche Behandlung
Großzügige Terminplanung ohne Wartezeiten
Behandlung mit der Stoßwellentherapie im Wirbelsäulen-Institut München
Zur erfolgreichen Behandlung diverser orthopädischer Krankheitsbildern wenden wir im Wirbelsäulen-Institut in München die sogenannte Stoßwellentherapie an. Diese wird auch als ESWT (extrakorporale Stoßwellentherapie) bezeichnet. Diese nicht invasive Therapie verspricht nicht nur schnelle und langanhaltende Behandlungserfolge, etwa bei Gelenkschmerzen. Darüber hinaus lässt sie sich optimal in den Alltag integrieren. Denn in der Regel können Sie direkt nach einer Sitzung ohne Einschränkungen Ihren täglichen Aufgaben wieder nachgehen. Zu Ihrer Information haben wir hier alle wichtigen Informationen zur ESWT übersichtlich zusammengefasst.
Bei uns im Wirbelsäulen-Institut München wenden wir die Stoßwellentherapie vorwiegend zur Behandlung der folgenden Krankheitsbilder an, teils auch ergänzend zu anderen Therapieformen, um einen schnellen und nachhaltigen Behandlungserfolg zu erzielen:
- die "Kalkschulter" (Tendinitis calcarea)
- der "Tennis-Ellenbogen" (Epikondylitis radialis)
- der Fersensporn (Fasciitis plantaris)
- bei Falschgelenkbildung, also bei nicht oder nicht komplett zusammengewachsenem Knochenbruch
- bei zahlreichen Arten von Schmerzen im Bereich der Sehnenansätze (Tendinopathie)
In Absprache mit unseren Patienten und der vorliegenden Diagnose kann die Stoßwellentherapie jedoch auch zur Therapie anderer orthopädischer Krankheitsbilder eingesetzt werden.
Entwicklung und Arten der Stoßwellentherapie
Die für die Durchführung der Stoßwellentherapie notwendige technologische Ausstattung wurde bereits in den 1980er Jahren entwickelt. Federführend waren hierbei die Dornier-Unternehmensgruppe und der deutsche Arzt Dr. Richard Wolf. Zunächst zielte die Entwicklung der Stoßwellengeräte auf die Zertrümmerung von Nierensteinen ab. Bereits während der Entwicklungsphase zeichnete sich jedoch ab, dass diese Art der Therapie auch für die Behandlung von Weichteilgeweben infrage kommen könnte.
Experimentelle Studien zeigten bereits in diesem Stadium der Entwicklung, dass sich die Stoßwellentherapie vor allem zur Behandlung orthopädischer Krankheitsbilder eignet. Dies führte dazu, dass die Stoßwellentherapie seit den 1990er Jahren eine immer breitere Akzeptanz in der orthopädischen Behandlungspraxis erlangte und unter anderem gegen Muskelverspannungen und Gelenkerkrankungen eingesetzt wurde.
Bei Stoßwellen handelt es sich um eine spezielle Art von Schallwellen oder auch akustischen Wellen, die mittels eines Applikators und unter Verwendung eines Kontaktgels gezielt auf das zu therapierende Gewebe gerichtet werden. Laut den Ergebnissen zahlreicher Studien sind die energiehaltigen Stoßwellen, die eine kurze Frequenz aufweisen, dazu geeignet, sowohl die Knorpel-Knochen-Regeneration als auch die Bildung von Wachstumsfaktoren im Körper und die Gefäßneubildung stimulieren können.
Dabei ist grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Arten der Stoßwellentherapie zu unterscheiden, nämlich der radialen Stoßwellentherapie und der fokussierten Stoßwellentherapie. Beide Verfahren kommen bei uns im Wirbelsäulen-Institut in München teils kombiniert zum Einsatz, um die verschiedenen Krankheitsbilder optimal therapieren zu können.
Der größte Unterschied zwischen der radialen und der fokussierten Stoßwellentherapie besteht im Energiegehalt der verwendeten Stoßwellen. Radiale Stoßwellen sind niederenergetisch. Sie kommen daher vor allem für die Behandlung von oberflächlichen Beschwerden zum Einsatz, da sie nicht so tief ins Gewebe eindringen. Die hochenergetischen, fokussierten Stoßwellen hingegen werden zur Therapie tiefer liegender Gewebeschichten eingesetzt.
Wichtige Vorteile der kombinierten Stoßwellentherapie
In unserem Hause verwenden wir zur Durchführung der Stoßwellentherapie hochwertige Spezialgeräte des Herstellers Storz. Hierbei handelt es sich um die Therapiegeräte DUOLITH SD1 T-TOP »ultra« und MASTERPULS(R) MP100 »ultra«. Mit ihrer Hilfe sind wir in der Lage, sowohl die radiale als auch die fokussierte Stoßwellentherapie durchzuführen und diese miteinander zu kombinieren.
Radiale und fokussierte Stoßwellen haben jeweils eigene Vorteile und werden in der Regel für gegen unterschiedliche, eindeutige Krankheitsbilder eingesetzt. Die radiale ESWT erreicht Areale bis zu einer Tiefe von etwa 5 cm, während die fokussierte Stoßwellentherapie in Gewebeschichten bis zu etwa 12,5 cm durchdringt. Gerade bei komplexen Krankheitsbildern im Bereich der Orthopädie müssen jedoch oftmals Areale in unterschiedlich großer Tiefe behandelt werden. Somit kann erst durch die Kombination beider Verfahren eine dauerhaft erfolgreiche Behandlung des gesamten Beschwerdebildes erfolgen.
Dadurch ermöglicht die kombinierte Stoßwellentherapie eine bessere medizinische Versorgung unserer Patienten und gewährleistet den bestmöglichen Behandlungserfolg.
- Zentrale Lage im Arabellapark München, gute Parkmöglichkeiten
- Jeder Patient wird von Dr. Krause persönlich gesehen, untersucht und behandelt
- Der individuelle Krankheitsfall bleibt in einer Hand
- Eine sehr private Atmosphäre mit freundlichem Personal. Keine Fließbandarbeit
- Sehr großzügige Terminvergabe, keine Wartezeiten
- Für neue Patienten planen wir mindestens 30 Minuten Sprechzeit ein
- eigenes digitales Röntgen & eigenes MRT
- Bei Spritzenangst/-phobie Behandlungen auch unter Kurznarkose
- Einige Behandlungen können in der benachbarten Arabellaklinik auch für gesetzlich versicherte Patienten durchgeführt werden. Behandler/Operateur ist Dr. Krause selbst.
Bei Beschwerden an den Gelenken wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Facharztpraxis für Orthopädie in München.
Dr. Peter Krause und sein Team bieten Ihnen mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen mit allen gängigen Behandlungsmethoden von konventionell über minimalinvasiv bis hin zu operativ. Darüber hinaus ist unsere Praxis mit eigenen Einrichtungen für bildgebende Diagnoseverfahren (digitales Röntgen und MRT) ausgerüstet. Ihr individueller Krankheitsfall bleibt bei uns also stets in einer Hand.
Vereinbaren Sie jetzt online, telefonisch oder per E-Mail einen Termin mit uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.