Alle Informationen zur Ursache, Diagnose & Behandlung von Rückenschmerzen

Dr. med. Peter Krause
Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Naturheilverfahren
Wirbelsäulenspezialist seit über 30 Jahren
Umfassende Beratung & persönliche Behandlung
mehr als 30.000 durchgeführt Interventionen an der Wirbelsäule
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden und betreffen Menschen aller Altersgruppen. Ob nach einer sportlichen Überanstrengung, durch ungünstige Haltung am Arbeitsplatz oder im Zusammenhang mit altersbedingten Veränderungen – die Ursachen von Rückenschmerzen sind vielfältig.
Die genaue Identifikation der Ursachen und eine gezielte Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität zu verbessern. Im Wirbelsäulen-Institut München unter der Leitung sind wir spezialisiert auf eine präzise Diagnose und individuell abgestimmte Therapieansätze, die auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Patienten eingehen.
Falls Sie unter Rückenschmerzen leiden, kontaktieren Sie uns gerne – wir beraten Sie persönlich im Wirbelsäulen-Institut München.
Ihr Dr. Peter Krause & Team
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Rückenschmerzen lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: spezifische und nicht-spezifische Rückenschmerzen.
Nicht-spezifische Rückenschmerzen sind die häufigste Form und machen etwa 80 % aller Fälle aus. Sie entstehen meist durch muskuläre Verspannungen, Blockierungen oder andere funktionelle Störungen der Wirbelsäule, die nicht in bildgebenden Verfahren wie MRT oder Röntgen erkennbar sind.
Spezifische Rückenschmerzen hingegen haben eine klare, morphologische Ursache. Dazu zählen Bandscheibenvorfälle, abgenutzte Bandscheiben (Osteochondrose) oder arthrotische Veränderungen der Wirbelgelenke (Facettensyndrom). Diese Veränderungen können im Rahmen einer bildgebenden Diagnostik erkannt werden und erfordern oft eine gezielte Therapie.
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- Muskuläre Verspannungen: Diese entstehen oft durch Überbelastung, falsche Bewegungsmuster oder Verkühlung. Sie sind in der Regel harmlos und lassen sich mit Wärme und Schonung gut behandeln.
- Bandscheibenerkrankungen: Dazu zählen Vorwölbungen (Protrusionen) und Bandscheibenvorfälle, die Nervenwurzeln reizen oder das Rückenmark einengen können. Auch der natürliche Verschleiß der Bandscheiben, bei dem die Bandscheibenhöhe abnimmt, kann zu Schmerzen führen.
- Wirbelgelenkarthrose (Facettensyndrom): Die kleinen Wirbelgelenke können wie jedes andere Gelenk von Arthrose betroffen sein. Entzündungen und degenerative Veränderungen verursachen dabei oft Rückenschmerzen, die bei bestimmten Bewegungen verstärkt auftreten.
- Spinalstenose: Diese Verengung des Wirbelkanals betrifft vor allem ältere Menschen. Typisch sind Schmerzen, die bei längerem Gehen zunehmen, und eine Besserung bei nach vorne gebeugter Haltung.
- Wirbelsäuleninstabilität und Gleitwirbel: Durch Verschleiß oder Verletzungen kann es zu einer Instabilität kommen, bei der zwei Wirbel aufeinander gleiten. Diese sogenannte Spondylolisthesis kann Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen.
- Psychogene Rückenschmerzen: Stress und emotionale Belastungen können die Schmerzverarbeitung beeinflussen und Rückenschmerzen auslösen oder verstärken.
Zusätzlich gibt es seltenere Ursachen wie Tumore, bakterielle Entzündungen der Bandscheiben oder Osteoporose mit Wirbelkörperbrüchen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend, um die richtige Behandlung einzuleiten.
Chronische Rückenschmerzen
Chronische Rückenschmerzen treten auf, wenn Beschwerden über einen Zeitraum von mehr als zwölf Wochen bestehen. Sie betreffen etwa jeden fünften Patienten mit Rückenschmerzen und erfordern eine präzise Diagnostik sowie eine umfassende Behandlung.
Man unterscheidet zwischen:
- Nicht-spezifischen chronischen Rückenschmerzen: Sie machen rund 80 % der Fälle aus und haben keine eindeutig nachweisbare Ursache. Häufig sind muskuläre Verspannungen, Fehlhaltungen oder Blockierungen verantwortlich. Diese Form erfordert meist eine Kombination aus Bewegungstherapie, Stressbewältigung und Schmerzmanagement.
- Spezifischen chronischen Rückenschmerzen: Diese sind auf eine nachweisbare Ursache wie Bandscheibenvorfälle, Arthrose (Facettensyndrom) oder eine Spinalkanalstenose zurückzuführen. Eine gezielte Therapie, die sich an der Ursache orientiert, ist hier entscheidend.
Im Wirbelsäulen-Institut München stehen Ihnen modernste Diagnosetechniken und individuell abgestimmte Therapieansätze zur Verfügung, um chronische Rückenschmerzen effektiv zu behandeln. Unser Ziel ist es, die Schmerzen zu lindern und Ihre Beweglichkeit sowie Lebensqualität wiederherzustellen.
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Dr. Peter Krause beantwortet die wichtigsten Fragen zu Rückenschmerzen
Die häufigsten Ursachen sind muskuläre Verspannungen, Bandscheibenerkrankungen (wie Vorwölbung oder Vorfall) und degenerative Veränderungen an den Wirbelgelenken (Facettensyndrom). Auch Fehlhaltungen, Übergewicht und Stress können Rückenschmerzen begünstigen.
Schmerzen im Rücken, die länger als sechs Wochen andauern, plötzlich sehr stark auftreten oder mit Symptomen wie Taubheit, Kribbeln oder Schwäche in den Beinen einhergehen, sollten dringend untersucht werden. Begleitende Alarmzeichen wie Fieber, Nachtschweiß oder ungeplanter Gewichtsverlust erfordern eine sofortige Abklärung.
Die Diagnostik beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung. Abhängig von den Symptomen kommen bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder Funktionsaufnahmen zum Einsatz. In unklaren Fällen können diagnostische Injektionen helfen, die Schmerzursache zu identifizieren.
Spezifische Schmerzen im Rücken haben eine nachweisbare Ursache, wie z. B. einen Bandscheibenvorfall oder Wirbelgelenkarthrose. Nicht-spezifische Schmerzen, die etwa 80 % aller Fälle ausmachen, entstehen durch funktionelle Störungen wie muskuläre Verspannungen oder Blockierungen und sind in bildgebenden Verfahren oft nicht sichtbar.
Je nach Ursache können Rückenschmerzen konservativ (z. B. mit Physiotherapie, Wärme oder Medikamenten), minimalinvasiv (z. B. durch gezielte Injektionen) oder in seltenen Fällen operativ behandelt werden. Im Wirbelsäulen-Institut München verfolgen wir den Ansatz „So wenig invasiv, aber so effektiv wie möglich!“.
Ja, durch eine gesunde Haltung, regelmäßige Bewegung und den Aufbau einer kräftigen Rückenmuskulatur können Rückenschmerzen effektiv vorgebeugt werden. Auch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und Stressmanagement spielen eine wichtige Rolle.
Eine Operation wird nur in seltenen Fällen empfohlen, z. B. bei schweren neurologischen Ausfällen (wie einer Fußheberschwäche), Lähmungen oder unerträglichen Schmerzen, die auf keine anderen Therapien ansprechen.
Wärmeanwendungen, leichte Bewegungen und eine entspannte Haltung können bei akuten Schmerzen oft helfen. In den meisten Fällen bessern sich die Beschwerden innerhalb weniger Tage. Bei anhaltenden oder starken Schmerzen sollte jedoch eine ärztliche Abklärung erfolgen.
Ja, Stress kann die Muskelspannung erhöhen und die Schmerzverarbeitung im Gehirn beeinflussen, wodurch Schmerzen im Rücken entstehen oder verstärkt werden können. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können hier hilfreich sein.
Nein, die meisten Rückenbeschwerden haben harmlose Ursachen wie Verspannungen oder Fehlhaltungen. Alarmzeichen wie Fieber, unerklärlicher Gewichtsverlust oder Lähmungen sollten jedoch immer ärztlich abgeklärt werden.
- Zentrale Lage im Arabellapark München, gute Parkmöglichkeiten
- Jeder Patient wird von Dr. Krause persönlich gesehen, untersucht und behandelt
- Der individuelle Krankheitsfall bleibt in einer Hand
- Eine sehr private Atmosphäre mit freundlichem Personal. Keine Fließbandarbeit
- Sehr großzügige Terminvergabe, keine Wartezeiten
- Für neue Patienten planen wir mindestens 30 Minuten Sprechzeit ein
- eigenes digitales Röntgen & eigenes MRT
- Bei Spritzenangst/-phobie Behandlungen auch unter Kurznarkose
- Einige Behandlungen können in der benachbarten Arabellaklinik auch für gesetzlich versicherte Patienten durchgeführt werden. Behandler/Operateur ist Dr. Krause selbst.
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Im Wirbelsäulen-Institut München führen wir eine umfassende Diagnostik durch, um die genaue Ursache von Rückenproblemen zu ermitteln. Dabei kombinieren wir eine detaillierte Anamnese mit modernen Untersuchungs- und Diagnosetechniken.
Anamnese
Gemeinsam mit den Patienten klären wir folgende Aspekte:
- Wie lange bestehen die Beschwerden?
- Sind die Schmerzen dumpf, stechend oder brennend?
- Strahlen die Schmerzen in andere Körperregionen, wie Beine oder Füße, aus?
- Treten begleitende Symptome wie Taubheit, Kribbeln oder Lähmungen auf?
Hinweise wie Schmerzverstärkung beim Husten, Niesen oder Pressen geben wichtige Hinweise, etwa auf Bandscheibenerkrankungen.
Körperliche Untersuchung
Durch gezielte Sicht- und Funktionsprüfungen erkennen wir Fehlhaltungen, Bewegungseinschränkungen oder neurologische Ausfälle. Reflex- und Krafttests liefern zusätzlich wertvolle Informationen zu möglichen Nervenreizungen oder -schädigungen.
Bildgebende Verfahren
- Röntgen: Für die Beurteilung der knöchernen Strukturen und der Wirbelsäulenstatik. Besonders hilfreich bei Verdacht auf Instabilitäten oder Frakturen.
- MRT (Magnetresonanztomographie): Diese ermöglicht eine detaillierte Darstellung von Bandscheiben, Nerven und Weichteilen. Sie wird häufig eingesetzt, um Bandscheibenvorfälle oder entzündliche Prozesse zu erkennen.
- Funktionsaufnahmen: Spezielle Röntgenaufnahmen unter Belastung (z. B. bei Vor- und Rückneigung) helfen, Instabilitäten der Wirbelsäule aufzudecken.
Diagnostische Injektionen
In unklaren Fällen führen wir gezielte Injektionen unter Röntgenkontrolle durch. Diese Methode hilft, die genaue Schmerzquelle zu identifizieren. Eine kurzzeitige Schmerzfreiheit nach der Injektion gibt Sicherheit über die betroffene Struktur.
Im Wirbelsäulen-Institut München steht die Kombination aus gründlicher Anamnese, körperlicher Untersuchung und moderner Diagnostik im Vordergrund. So wird jede Behandlung präzise auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt.
Wann sollte man Rückenschmerzen untersuchen lassen?
Eine frühzeitige Diagnose von ermöglicht eine schnelle und effektive Behandlung. Es gibt klare Anzeichen dafür, wann eine medizinische Abklärung sinnvoll ist:
- Anhaltende Schmerzen: Wenn Rückenschmerzen länger als sechs Wochen bestehen oder sich trotz Ruhe und konservativer Maßnahmen nicht bessern, sollte eine gezielte Untersuchung erfolgen.
- Starke Schmerzen: Plötzlich auftretende, intensive Schmerzen, die die Bewegungsfähigkeit erheblich einschränken, erfordern eine rasche Abklärung.
- Begleitende Symptome: Beschwerden wie Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schwäche in den Beinen oder Lähmungserscheinungen können auf eine Nervenbeteiligung hinweisen und sollten dringend untersucht werden.
- Alarmzeichen (B-Symptome): Symptome wie unerklärliches Fieber, Nachtschweiß oder ungeplanter Gewichtsverlust können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen und benötigen eine sofortige Abklärung.
Im Wirbelsäulen-Institut München stehen Ihnen Dr. Peter Krause und sein Team mit ihrer Expertise zur Seite. Unsere präzise Diagnostik und individuell abgestimmten Therapieansätze helfen, die Ursache der Beschwerden gezielt zu behandeln und Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Im Wirbelsäulen-Institut München verfolgen wir den Grundsatz: „So wenig invasiv, aber so effektiv wie möglich!“. Unser Ziel ist es, Rückenschmerzen gezielt zu lindern und deren Ursachen nachhaltig zu behandeln – individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer Patienten.
Konservative Therapie
Physiotherapie und Bewegung: Gezielte Übungen helfen, die Muskulatur zu stärken und Fehlhaltungen zu korrigieren.
Wärmeanwendungen: Besonders bei muskulären Verspannungen oder Blockierungen kann Wärme die Beschwerden lindern.
Haltungskorrektur und Ergonomie: Beratung zur Optimierung des Arbeitsplatzes und Verbesserung der Haltung im Alltag.
Minimalinvasive Eingriffe
Injektionen: Präzise Injektionen unter Röntgenkontrolle, beispielsweise an den Wirbelgelenken oder Nervenwurzeln, können Schmerzen und Entzündungen schnell und effektiv lindern.
Schmerztherapie: Medikamente werden gezielt eingesetzt, um akute Schmerzen zu reduzieren und Beweglichkeit wiederherzustellen.
Operative Therapien
In seltenen Fällen, wenn konservative Maßnahmen und minimalinvasive Eingriffe nicht ausreichen, kann eine Operation notwendig werden. Diese wird bei uns stets nach klaren Kriterien sorgfältig abgewogen. Beispiele sind:
- Bandscheibenvorfälle mit schweren neurologischen Ausfällen
- Instabile Wirbelsäulenabschnitte, die zu dauerhaften Schmerzen führen
Mit diesem Ansatz setzen wir auf schonende und nachhaltige Therapien, die operative Eingriffe auf ein Minimum reduzieren und die Lebensqualität unserer Patienten verbessern.
Prävention von Rückenschmerzen
Ein gesunder Rücken beginnt mit der richtigen Prävention. Im Wirbelsäulen-Institut München legen wir großen Wert darauf, unseren Patienten Maßnahmen an die Hand zu geben, die Rückenproblemen langfristig vorbeugen.
Ergonomie im Alltag
- Eine korrekte Sitzhaltung am Arbeitsplatz ist entscheidend. Höhenverstellbare Schreibtische und ergonomische Stühle fördern eine dynamische Haltung und entlasten die Wirbelsäule.
- Regelmäßige Haltungswechsel, kurze Bewegungspausen und das Vermeiden von langem Verharren in einer Position können ebenfalls helfen.
Sport und Bewegung
- Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt die Muskulatur und sorgt für eine stabile Wirbelsäule.
- Wichtig ist, die Übungen technisch sauber auszuführen, um Fehlbelastungen zu vermeiden. Hierbei kann eine professionelle Anleitung, z. B. durch Physiotherapeuten, hilfreich sein.
- Besonders geeignet sind Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder spezielle Rückenübungen.
Gewichtsreduktion
- Jedes überflüssige Kilogramm belastet die Wirbelsäule zusätzlich. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung tragen dazu bei, das Gewicht zu reduzieren und die Gelenke zu entlasten.
Stressmanagement
- Psychische Belastungen wie Stress oder Anspannung können Rückenschmerzen verstärken. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training helfen, den Alltag gelassener zu meistern und die Muskulatur zu entspannen.
Im Wirbelsäulen-Institut München geben wir Ihnen nicht nur die richtigen Werkzeuge zur Prävention an die Hand, sondern unterstützen Sie auch dabei, diese gezielt in Ihren Alltag zu integrieren. Denn: Vorbeugen ist besser als Heilen!
Rückenschmerzen können vielfältige Ursachen haben und betreffen Menschen jeden Alters. Im Wirbelsäulen-Institut München unter der Leitung von Dr. Peter Krause steht Ihre Rückengesundheit im Mittelpunkt. Mit einer präzisen Diagnose, individuell abgestimmten Therapieansätzen und effektiven Präventionsmaßnahmen helfen wir Ihnen, Schmerzen nachhaltig zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Unser Grundsatz lautet: „So wenig invasiv, aber so effektiv wie möglich!“. Dank modernster Diagnostik und schonender Behandlungsmethoden können wir die meisten Rückenschmerzen erfolgreich konservativ oder minimalinvasiv behandeln – immer abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse.
Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden oder diese vorbeugen möchten, steht Ihnen unser erfahrenes Team im Wirbelsäulen-Institut München gerne zur Seite. Vereinbaren Sie Termin und starten Sie den Weg zu einem schmerzfreien Rücken!
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